Songtext
Father Abram,
Mother Mary,
Son Simon,
Her gang,
tribe thirteen,
rebels for life.
She loves the fast lane,
on her bike,
on the highway,
from Tel Aviv to Jerusalem,
she feels free,
hair blowing in the wind,
blowing in the wind.
Father Abram,
Mother Mary,
Son Simon,
Her gang,
tribe thirteen,
rebels for life.
She knows how to hold a rifle,
salute the captain,
stand upright,
tight and bright.
Father Abram,
Mother Mary,
Son Simon.
Her gang,
tribe thirteen,
rebels for life.
She loves the fast lane,
on her bike,
on the highway,
from Tel Aviv to Jerusalem,
she feels free,
hair blowing in the wind,
blowing in the wind.
Kunstkonzept und -kommentar
In diesem Lied geht es um einen jüdischen Albtraum. Auf dem Cover ist ein indigener "Traumfänger" abgebildet, der jeden vor dem Traum bewahren soll, der in diesem Lied beschrieben wird.
Es geht um das neue Jerusalem, einen unabhängigen Himmel für das jüdische Volk. Dass sie ein Heimatland haben, einen eigenen Ort, Israel, wo sie wahrhaft jüdisch sein können. Wo sie frei leben und jüdische Traditionen und Glaubensvorstellungen zelebrieren können, ohne von fremden Herrschern unterdrückt zu werden. Ein Israel, in dem sie die "guten" Anführer in ihrem Herzen und in guter Erinnerung behalten können. Wo Anführer, deren Leben sich letztlich gegen das Judentum und den jüdischen Gott richtet, die keine Herzen haben, die dem jüdischen Kalender folgen, die nicht im Einklang mit dem jüdischen Glauben, dem jüdischen Volk und den jüdischen Traditionen stehen, die letztlich schlechte Absichten und Einfluss haben und nicht gut genug für einen jüdischen Himmel sind, nicht in den jüdischen Himmel gezwungen werden können. Kein vermeintlicher "König der Juden", der wirklich nicht in den jüdischen Himmel gehört, dürfte sich dort einnisten. Es darf Niemanden im Himmel geben, den man sich vorstellen müsste als jemanden, der Gott am nächsten stehen oder sitzen würde, aber der letztlich gesellschaftliche Gruppen-Dynamiken verursacht, die sich gegen das jüdische Volk richten.
In diesem Zusammenhang ist die Stadt Jerusalem, die Hauptstadt Israels, ihr materielles Zentrum, in dem sich das jüdische Glaubenssystem immer am meisten und am deutlichsten manifestiert hat. Jerusalem als eine zutiefst jüdische Stadt. Das wirklich einheimische Volk Israels und Jerusalems ist das jüdische Volk. Sie sind die Ureinwohner.
In dem Lied wird eine neue Generation beschrieben, die ein Gewehr halten kann, den Hauptmann salutiert und sich auf der Autobahn von Tel Aviv nach Jerusalem, auf der Überholspur, frei fühlt. Die zionistische junge Frau fährt auf einem Motorrad und ihre Gang "Stamm 13" und obendrein ist ihre Mutter eine "Maria".
Erwähnenswert ist auch eine neue Initiative namens "Bibliolog" der Kirchen. Wie so oft geht es dabei letztlich um die "Missionierung der Juden". Die Juden sollen sich um die Einbeziehung in Rom oder einem andern materiellen Zentrum eines Glaubensystems bemühen und sich den israelischen (zionistischen) Juden entgegenstellen. Bei diesem Bemühen würde ihnen ein eigener Himmel für sich gewährt werden, aber leider nur im Rahmen der involvierten Kirche und unterhalb des viel höheren christlichen Himmels. Ihr Himmel wäre also nicht frei und unabhängig. Sie würden an ein anderes Volk gebunden sein. Die Autorität des Letzten Gerichts hätten die Mütter dieses herrschenden Volkes, und sie müssten die Übereinstimmung mit deren Kirche im Glauben suchen.
Der Inhalt der Bibliolog-Sitzungen ist jedoch nicht immer auffällig, und auch die auf der Website vorgestellten Trainer sind nicht auffällig, es geht vielmehr um die Anhängerschaft, die sich hinter dieser Initiative vereint. Es geht um eine Gruppendynamik, die sich bildet, eine Gesellschaft von Personen, die über die Bibliolog-Treffen hinaus auf die "anderen" einwirken wollen.
Mit anderen Worten: Die Teilnehmer/innen an den Bibliolog-Treffen, die im Grunde ihres Herzens jüdisch sind, werden schließlich von einer größeren Gruppendynamik außerhalb der Bibliolog-Treffen beeinflusst. Durch den Bibliolog werden die Personen zur Zielscheibe für diejenigen, die eine Missionierung der Juden anstreben. Mit der Teilnahme an einem Treffen hat jemand eine Eintrittskarte in ihre Kreise gelöst, ob er will oder nicht.
Die Systematik hinter diesem Ansatz basiert auf dem jahrhundertealten christlichen „Petri-Fischen”. Nicht zuletzt war der Apostel Petrus von Beruf Fischer. In diesem Zusammenhang werden die Opfer/Beute, die im Herzen Juden sind, (metaphorisch) mit Fischen gleichgesetzt. Ähnlich wie beim Fischen und vielen Formen der Jagd, wird ein Köder ausgelegt um die Beute zu fangen.
Wie entsteht letztlich der Hass auf Juden in breiten Teilen der Bevölkerung? Muss nicht erst die geistige Grundlage dafür geschaffen werden, bevor geeignete Politiker zur Welt kommen können? Müssen nicht die Herzen vieler Menschen in Einklang gebracht werden? Braucht es nicht eine Liebe, die sich gegen die Juden richtet? Ist es nicht notwendig dafür, das Jahr hindurch Feiertage und Feste zu veranstalten, durch die das Leben und das Lebenswerk von Personen zelebriert werden, die sich von ganzem Herzen gegen das jüdische Volk gestellt haben? Wird diese Vorarbeit nicht normalerweise von Kirchen und anderen religiösen Organisationen geleistet?